Ex-Generalinspekteur von Kirchbach: „Die Kameradschaft beim Nimwegenmarsch werde ich nie vergessen!“

17 Mal hat der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr (1999-2000), Hans-Peter von Kirchbach, am größten Volksmarsch der Welt teilgenommen. Das Bild zeigt Generalmajor von Kirchbach beim Besuch der Nimwegendelegation 1997. Im Jahre 1966, bei der 50. Auflage, ging er als Oberleutnant zum ersten Mal an den Start. Und 2016 besuchte er die 59. Delegation der Bundeswehr.

Über das Signal, das von einer Nimwegenteilnahme ausgeht, sagt von Kirchbach: „Mit der Teilnahme geben die unterschiedlichen Nationen ihrem Willen Ausdruck, Teil einer großen internationalen Gemeinschaft zu sein. Die Kranzniederlegungen an Kriegsgräbern, die währenddessen mit den Kameraden aus der gesamten internationalen Gemeinschaft stattfinden, sind ein Zeichen des gemeinsamen Willens, zu einer friedlichen Weltordnung beizutragen. Soldaten der Bundeswehr werden immer im Rahmen der Werteordnung des Grundgesetzes eingesetzt. In dieser Ordnung steht die Menschenwürde ganz oben. Wir trauern gemeinsam um die Toten der Kriege, wir stehen heute gemeinsam im Einsatz für Menschenrechte und -würde. Aus Gegnerschaft im Kriege wurde entschlossene Gemeinsamkeit durch Begegnung und bei der gemeinsamen Auftragserfüllung.“